Hartzer Roller e.V.



Was kostet das ganze Projekt?

In den Jahren 2007 bis 2010 war der Hartzer Roller ein Beratungs-"Unternehmen". Der Lebensunterhalt des Beraters konnte allerdings zu keinem Zeitpunkt durch die Einnahmen gedeckt werden. Deshalb machte er alle halbe Jahr brav seine Abrechnung mit dem Jobcenter und bezog dauerhaft ergänzend Alg II.

Seit 2011 ist der Hartzer Roller ein eingetragener Verein. Der Berater ist der gleiche geblieben, aber der lebt jetzt von Rente und Sozialhilfe. Alle Kosten, die mit dem Projekt verbunden sind (das Dreirad, Telekommunikation, Büromaterial etc.) werden nun durch den e.V. abgewickelt, der bei den bezahlten Schulungen auch die Rechnungen stellt. Für die Beratung erhält der Berater nichts mehr, er arbeitet also ehrenamtlich. Dafür hat er auch keine Unkosten.

Früher sind Spenden zum Großteil in der Gewinnermittlung des Beraters und damit indirekt beim Jobcenter versickert. Jetzt arbeitet der Hartzer Roller nur noch kostendeckend und Spenden an den Verein tragen unmittelbar zum Erhalt des Beratungsangebots bei.







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